Montag, 29. November 2010

Kooperationsprojekt PINK PONG

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Blick in die Ausstellung (Heiko Krause, Ulrich Puritz, Michael Soltau)


Präsentation des Katalogs zum Kooperationsprojekt:
PINK PONG
Zachęta Sztuki Współczesnej, Szczecin,
Caspar-David-Friedrich-Institut (CDFI), Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Nach der Realisation der Ausstellung PINK PONG, die vom 6.10.2010 bis zum 3.11.2010 in der „Willa Lentza“ in Szczecin stattgefunden hat, soll am 10.12.2010 (20 Uhr) das Ergebnis des deutsch-polnischen Kooperationsprojekts in Form eines Katalogs der interessierten Greifswalder Öffentlichkeit in der Medienwerkstatt des CDFI vorgestellt werden.
Schon vor der Ausstellung ist im intensiven Gedankenaustausch mit Agata Zbylut und Natalia Szostak eine Kooperation zwischen der „Zachęta Sztuki Współczesnej“ in Szczecin und dem Caspar-David-Friedrich-Institut der Greifswalder Universität konzipiert worden, die im Kontext zur kürzlich gegründeten Kunsthochschule in Szczecin Lehrenden beider Häuser die Möglichkeit eröffnet hat, die spezifischen Profile ihrer Institution an Hand individueller Positionen innerhalb unterschiedlicher künstlerischer Disziplinen zu präsentieren. Vor diesem Hintergrund wurden Künstler ins Blickfeld gerückt, deren offene Programmatik sich auch in der jeweiligen Lehrauffassung abbildet und die Argumente aktueller Kunstströmungen impliziert:

Heiko Krause Marcus Schramm
Kamil Kuskowski Michael Soltau
Ulrich Puritz Andrzej Wasilewski
Łukasz Skąpski Waldemar Wojciechowski

In der Zukunft sollen auf der Basis der vielfältigen Erfahrungen dieses Projekts der Austausch von Studierenden beider Häuser, die Entwicklung von Stipendiatenprogrammen sowie die Konzeption und Realisation von Präsentationen und Events im Mittelpunkt unserer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit stehen.

Michael Soltau, im November 2010

http://zachetaszczecin.art.pl/pinkpong/index.html
http://www.zachetaszczecin.art.pl/start.html
www.cdfi.de



Blick in die Ausstellung (Kamil Kuskowski, Waldemar Wojciechowski)

Fotografien von Anja Meyer im CDFI in Greifswald




DIE POESIE DES AUGENBLICKS

Anmerkungen zu den fotografischen Arbeiten von Anja Meyer

Die Fotografien von Anja Meyer sind geprägt vom sicheren Gefühl für das Augenblickliche.
In ihren Portraits, die häufig im Landschaftskontext realisiert werden, gelingt es ihr immer wieder, vermeintlich zufällige Situationen präzise zu inszenieren. Sie entdeckt hinter der Ebene des Abbildhaften die Momente des Authentischen und gibt ihrem Gegenüber den Raum für das Eigene und Eigentliche. Die Fotografin öffnet diese Räume des Wahrhaftigen für ihre Protagonisten ebenso wie für den Betrachter. Hier entsteht ein emotionales Spannungsfeld zwischen Autor und Rezipient. „Das lichtbildnerische Malen von Narrationen und Emotionen“ nennt dies die Künstlerin.
Merkmale des Vorläufigen charakterisieren die landschaftlichen Impressionen ebenso wie die figürlichen Darstellungen von Anja Meyer. Die Kompositionen des labilen Gleichgewichts dokumentieren einen sensiblen Geist, der aus dem Unterwegssein die Inspiration bezieht.
Geprägt von kreativer Unruhe fixiert sie den Augenblick im Bild und charakterisiert wie beiläufig die Befindlichkeit ihrer Generation.

Michael Soltau, im November 2010


Anja Meyer (Jahrgang 1987) lebt und arbeitet in Berlin. Sie studiert an der Fachhochschule Potsdam (Schwerpunkt Ästhetik und Konzeptkunst) sowie an der „School of Design Thinking“ am „Hasso- Plattner-Institut“.


ANYAME PHOTOGRAPHY________________________________
Ausstellungseröffnung 9.12.2010 - 20 Uhr
Dauer: 10.12.2010 - 17.12.2010
Öffnungszeiten: Montag-Freitag, 14-18 Uhr
Caspar-David-Friedrich-Institut
Medienwerkstatt
Bahnhofstr. 50
17489 Greifswald

Pläne der Galerie Schwarz in Greifswald

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